1. Wieso überhaupt einen Imagefilm produzieren?
Kurze Antwort: Weil ein Imagefilm Boost für dein Marketing, deine Brand und deine Mitarbeiter bedeutet. Die lange Antwort: kommt jetzt.
1.1 Marketing
Seien wir doch mal ehrlich: Lange nicht jedes Unternehmen hat einen Imagefilm – und doch wird er mittlerweile auf Social Media und der Website erwartet. Bewegtbild hat einen Hype. Und den will auch deine Zielgruppe bedient sehen.
Sie wollen sehen, wie ihr als Unternehmen wirklich seid. Wie du bist. Sie wollen dich sprechen hören, in Action sehen. Weil es das ist, was Emotionen auslöst, was begeistert. Das ist es, weshalb wir alle das Internet so mögen.
Imagefilme, Brandingfilme und Co. sind damit nicht mehr von der Repräsentation eines Unternehmens wegzudenken. Die Frage ist nur: Ist es besser, deinen Imagefilm selbst zu produzieren oder solltest du besser auf eine Agentur setzen?
1.2 Wieso es Sinn ergibt, eine Agentur damit zu beauftragen, deinen Imagefilm zu produzieren
Um es kurz zu machen: Weil ihr sonst Unmengen an Geld, Zeit und Mühe verschwendet.
Imagefilme sind eine Kunst. Es geht darum, Emotionen, Fakten und Sympathie in ein kurzes Video zu packen. Fachlich wie emotional zu überzeugen.
Und das am besten noch so, dass es in Social Media viral geht.
Stolpersteine gibt es dafür viele – die mit einer Agentur sauber übersprungen werden. Typische Fehler bei der Imagefilmproduktion: Falsche oder zu ungenaue Zielgruppe, falsche Ansprache der Zielgruppe, falsche Kamera, falsches Licht, schlechte Mikrofone, fehlende Storyline, ungenaue Konzeption, unfertiges Set. Und viele mehr.
Das Ergebnis ist stets: Du hast wahnsinnig viel Zeit aufgewendet – doch der Imagefilm funktioniert einfach nicht.
Genau das verhindert eine Agentur. Wenn du bei der Produktion deines Imagefilms Unterstützung brauchst, klicke hier. Wir helfen dir gerne weiter!
Doch machen wir erst einmal weiter. Wie ist das eigentlich mit Imagefilmen produzieren und Kampagnen?
1.3 Wieso es Sinn ergibt, einen Imagefilm in eine Werbekampagne einzubinden
Wir haben dir hier jetzt schon mehrmals die Vorteile eines Imagefilms aufgezeigt. Eine Sache haben wir dabei allerdings ausgelassen: In den Genuss dieser Vorteile kommt nur, wer den produzierten Imagefilm auch richtig einsetzt!
Filme gehören vor die Augen deiner Zielgruppe – und wenn ihr nicht gerade massig Traffic auf eurer Website habt, erreicht ihr diese Augen eben am besten mit Kampagnen, sprich, Paid Ads. Wir kommen später noch einmal zu den Tipps und Tricks für die Veröffentlichung eures Imagefilms – hier aber ein kurzer Abriss.
Imagefilme oder kurze entsprechende Clips bringen euren Ads deutlich mehr Aufmerksamkeit, erhöhen die CTR (Click-Through-Rate) und machen – ganz besonders wichtig – die Wirkung des Imagefilms messbar! Laut dieser Statistik des Statista Research Departments, sehen Unternehmen Videomarketing, bzw. eben diese Nutzung eines Imagefilms, eindeutig als Tool der Reichweitensteigerung, der Erhöhung der Klickzahlen sowie der Vermittlung komplexer Inhalte.
Einen Imagefilm produzieren? Ist also ein echter Gamechanger!
1.4 Doch was ist ein Imagefilm?
Bevor das große Imagefilm-Produzieren anfängt, noch kurz eine entscheidende Frage: Was ist überhaupt ein Imagefilm?
Ein Imagefilm ist ein ein- bis zweiminütiges Videos, innerhalb dessen ein Unternehmen vorgestellt, die fachlichen Ausprägungen thematisiert und der Marke hinter dem Unternehmen ein Gesicht gegeben wird.
Ein Imagefilm ist also tatsächlich ein Film für dein Image. Ziele können zum Beispiel mittelbar Verkäufe, Brand-Building oder Recruiting sein. Diese Ziele sind bei Imagefilmen aber tendenziell indirekt – ein direkter Abverkauf wie bei Werbevideos wird nur selten ins Auge gefasst.
Hier ein Beispiel für einen hochwertigen und authentischen Imagefilm der Firma FALK GmbH & Co KG.
2. Einen Imagefilm produzieren: Das sind die 5 wichtigsten Schritte
Jetzt, wo die grundlegenden Informationen geklärt sind, bleibt die Frage: Wie einen Imagefilm produzieren?
Da wir das schon mehr als einmal gemacht haben, haben wir hier die 5 wichtigsten Schritte für euch zusammengeführt. Die übergeordneten Schritte heißen dabei Konzeption, Vorproduktion, Hauptproduktion, Nachproduktion und Veröffentlichung.
Wir beginnen mit der Konzeption für deinen Imagefilm.
2.1 Die Konzeption
Ein Imagefilm ohne Konzept wird kein guter Imagefilm. Fakt.
Also machst du einfach mal ein Konzept, oder? Wenn du diesen Gedanken jetzt hattest, wird sicher dieser hier der nächste sein: „Aber was kommt den in so ein Konzept?“
Wir verraten dir. Einen Imagefilm produzieren: das Konzept.
2.1.1 Ziel & Zielgruppe
Als Erstes solltest du dir die Frage stellen: Was soll der Film eigentlich erreichen oder transportieren? Wieso möchtest du denn einen Imagefilm produzieren? Weil es hier steht? Schlechter Grund. Denke unbedingt genau darüber nach, welches Ziel du mit deinem Imagefilm erreichen möchtest. (Mit einem Imagefilm neue Miatarbeiter gewinnen? Lies gerne dazu diesen Artikel.)
Das ist unter anderem deshalb so wichtig, weil sich aus diesem Ziel die Kernbotschaft deines Imagefilms ergibt. Frage: Wie kommst du auf dein Ziel? Dafür musst du darüber nachdenken, welche Werte du und dein Unternehmen besitzt, welche du kommunizieren möchtest und was am Ende durch den Film bewirkt werden soll. Spoiler: „Umsatz“ ist ein sehr vages Ziel.
Frage dich, welche Gefühle deine Zuschauer bei deinem Imagefilm haben sollen.
Beispiel: Hoffnung, weil du ein großes Problem deiner Zielgruppe löst.
Solche Konzepte stehen auch bei uns im Vordergrund. Wir erarbeiten Videomarketingkonzepte und legen den Fokus auf deine Zielgruppe.
Apropos Zielgruppe: Bei deiner Zielgruppe solltest du natürlich auch die richtigen Menschen (richtig) ansprechen. Heißt: Je nach Ziel, Mitarbeiter, Kunden oder Partner? Erfahrungsgemäß ist die Zielgruppe bei einem Imagefilm übrigens breiter als bei einem Werbevideo.
2.1.2 Wunschinhalte
Jetzt, wo das Fundament aus Ziel und Zielgruppe steht, kann es an die Inhalte gehen. Hier gilt es, auszuwählen, welche Motive du im Film sehen möchtest. Welche Mitarbeiter sollen vorkommen, welche Positionen, an welcher Location soll gedreht werden.
Denk daran: Jede Entscheidung hier hat massive Auswirkungen auf den produzierten Imagefilm!
Werte und Slogans müssen erarbeitet, Statements geschrieben, Sprechertexte entworfen werden. Damit dein Konzept funktioniert, muss es möglichst kleinteilig aufgebaut sein. Details entscheiden!
Aber keine Sorge: Dieser Schritt stellt mit der Erarbeitung von Ziel und Zielgruppe meist den größten Aufwand des Konzepts dar. Stehen Inhalt, Ziel und Zielgruppe, steht die wichtige Basis.
Eine Basis, die sich nun der einen Fragen stellen muss: Reicht das Budget für die Idee?
2.1.3 Budget
Ideen gibt es wie Sand am Meer – wenn endlich die passende Idee gefunden ist, muss sie aber auch noch zum Budget passen. Dafür musst du dir deine Idee noch einmal detailliert vor Augen führen und prüfen, wie genau du die Idee in der Realität mit den dir gegebenen Mitteln Wirklichkeit werden lassen kannst. Falls du das von Profis (uns) berechnet haben möchtest, kalkuliere dir hier kurzerhand dein Angebot.
Wichtig: Schreibe stets transparent jeden einzelnen – noch so kleinen – Kostenpunkt auf, um immer einen perfekten Überblick zu haben.
2.1.4 Veröffentlichungsziel
Zu guter Letzt stellst du dir noch die Frage, wo der Film primär veröffentlicht werden soll. Die Antwort auf diese Frage ist unter anderem entscheidend für das Format (16×9,1×1,9×16), in dem du deinen Imagefilm produzierst.
Auch haben einzelne Kanäle einzelne Besonderheiten, die es unbedingt zu beachten gilt.
Viele Unternehmen lassen diesen Aspekt bei ihrer Konzeption außen vor und bereuen dies im Nachhinein. Denke von Beginn an ganzheitlich und achte darauf, ein sauberes Konzept zu haben. Nur so wird dein Imagefilm wirklich ein Erfolg!
2.2 Die Vorproduktion
Hier steht das Konzept – du hast es von uns bekommen, geprüft und freigegeben. Damit können wir uns an die Planung des Drehs machen. Den Start macht der Zeitplan.
2.2.1 Zeitplan erstellen
Einen Imagefilm zu produzieren, erfordert viel Vorarbeit. Ein essenzieller Teil dieser Vorarbeit ist ein detaillierter Zeitplan. Er sorgt dafür, dass an den Drehtagen, der Hauptproduktion, alles glattläuft und die geplanten Zeiten zuverlässig eingehalten werden.
Zudem werden Schauspieler festgehalten, Ort, Zeit und etwaige Besonderheiten. An den Drehtagen der Imagefilm-Produktion selbst nutzt dann der Aufnahmeleiter den Zeitplan und koordiniert damit alle Beteiligten.
Tipp: Mache dir konkrete Gedanken zu allen Personen und Szenen, die gedreht werden sollen und ordne sie nach Zeitaufwand. Danach füge sie sauber in einer Tabelle zusammen. Achte auch darauf, dass Auf- und Abbauzeiten eingeplant sind. Das ist das wichtigste Tool am Drehtag, um am Ende im Zeitbudget das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.
2.2.2 Location finden
Die Location hat natürlich einen großen Einfluss auf die Wirkung deines Imagefilms später. Ist eine besondere Location im Konzept festgelegt, muss diese gezielt gefunden, gebucht und geplant werden. Sollte die Location nur vage festgehalten sein (Beispiel: Büro), können wir dich durch unser breites Netzwerk unterstützen.
2.2.3 Darsteller
Solltest du Darsteller für die Umsetzung deines Films benötigen, kümmern wir uns auch darum. So oder so: Es gilt, die richtigen Darsteller zu finden, zu buchen und zu briefen. Die besten Darsteller sind aus unserer Erfahrung allerdings eure eigenen Mitarbeiter. Sie können die Szenen am authentischsten rüberbringen. Sollten Schauspieler benötigt werden, unterstützen wir mit unserem breiten Netzwerk und finden so die beste Mischung auf Budget-Fit und Kompetenz.
2.2.4 Storyboard
Auf dem Storyboard wird das Konzept visualisiert. Heißt: Bildliche Beschreibung des Vorgangs in jeder einzelnen Szene, samt Darsteller und Location. Dieses Storyboard braucht es allerdings nur bei etwas größeren Imagefilm-Produktionen.
Hier ein Beispiel eines Storyboards aus einen unserer Filme:
Tipp: Wenn du bereits ein Bild im Kopf hast, erstelle dir ein Story- oder Moodboard basierend auf Stockfootage (geht übrigens auch mit Wasserzeichen, also kostenlos, es geht schließlich nur um den Eindruck). Das hilft, mögliche Fragen beim Dreh schnell zu klären.
2.2.5 Requisiten
Auch Requisiten sind nicht einfach so am Drehort vorhanden. Outfits und Requisiten müssen vorab geplant, gefunden und gekauft werden. Ist beispielsweise ein Druck auf Outfits nötig, muss man sich auch darum gekümmert werden.
2.2.6 Rechtliche Fragen
Drehgenehmigungen sind nicht der spaßigste Teil deiner Imagefilm-Produktion – aber umso wichtiger! Immerhin möchtest du Streitigkeiten mit dem Gesetz tunlichst vermeiden und den Dreh wie geplant durchziehen.
Es gilt stets: Von allen im Film auftauchenden Personen braucht es eine Einverständniserklärung. Das Einblenden von Logos oder externen Inhalten sollte mit den Zuständigen abgesprochen, bzw. die Lizenzen erworben werden. Auch Drehs im öffentlichen Raum sind möglich, solange niemand in seinem Tun behindert wird, sprich Wege blockiert werden. Bei Drehs auf Plätzen von Unternehmen, Institutionen oder Bahnhöfen, müssen Genehmigungen eingeholt werden.
2.2.7 Verpflegung
Und verhungern soll auch niemand. Klingt banal, ist aber tatsächlich wichtig. Bestleistung kann immerhin nur dann abgerufen werden, wenn alle fit sind. Und ein Dreh, bei dem die Verpflegung fehlt, wird aus unserer Erfahrung ein schlechter Dreh. Bei größeren Produktionen lohnt sich sogar ein professionelles Catering oder ein Foodtruck.
Auch das muss vorab geklärt und organisiert werden.
2.3 Die Hauptproduktion
Jetzt, wo der Plan steht, kann es direkt ans Eingemachte gehen: die Hauptproduktion. Das, was sich jeder unter „Filmproduktion“ vorstellt, wird Realität. Da jeder zusätzliche Drehtag zusätzliche Kosten bedeutet, halten wir die Hauptproduktion möglichst kurz – auch, wenn 12-Stunden-Tage mal anstrengend sind. Für dich heißt das „bestes Ergebnis“. Und das ist es, worauf es ankommt.
Aber zurück zu unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deinen perfekten Imagefilm produzierst.
Jeder Drehtag folgt einer festen – vorab festgelegten – Struktur. So sind die verschiedenen Personen für die jeweiligen Szenen früh genug am Set, Licht und Kamera(s) aufgebaut und Locations vorbereitet. Apropos verschiedene Personen: diese Rollen braucht es am Set, wenn du deinen Imagefilm produzierst:
- Regie
Die Regie ist für die inhaltliche Umsetzung des oben beschriebenen Konzepts zuständig. Immerhin steckt dort der Inhalt, der überzeugt. Die Regie hat zudem die Entscheidungsmacht, was Szenen angeht. Selbst, wenn die Regie sagt, dass eine einzige Szene zum siebzehnten Mal gedreht werden muss, wird das umgesetzt. Bestes Ergebnis und so.
- Aufnahmeleitung
Ein guter Name für diese Rolle: Die Aufnahmeleitung ist nämlich tatsächlich leitend für die Hauptproduktion. Heißt: Organisation, Einhaltung des zeitlichen Rahmens, Antworten auf Fragen, Lösen von Problemen. „Dreh-Management“ sozusagen. Man könnte auch sagen, dass die Aufnahmeleitung einfach dafür sorgt, dass sich alle anderen auf ihre Aufgaben konzentrieren können. - DOP – Director of Photography
Hier geht es um die szenische Umsetzung des Inhalts in Kombination mit der Regie. - Kameramann
DOP sagt an, wie die Szene aussehen soll, Kameramann setzt um. Dieser trägt zudem die Verantwortung für die technische Umsetzung. - Kameraassistent
Da der Job des Kameramanns wirklich viel Verantwortung mit sich bringt, gibt es noch diesen Job: die Kameraassistenz. Diese unterstützt den Kameramann, macht auf Details aufmerksam und hilft beim Aufbau der Technik. - Tonmann
Wie der Name schon sagt, ist der Tonmann für den Ton zuständig. Dieser verkabelt die Darsteller, positioniert die Mikrofone und sorgt so für perfekten Ton in der Aufnahme. - Beleuchter
Der Beleuchter hat einen unheimlich wichtigen Job – Licht verändert jede Szene dramatisch. Er sorgt für optimale Lichtverhältnisse. Besonders bei Interviews kommt es auf den Beleuchter an, da sonst die gesamte Szenerie zu langweilig, zu hell, zu dunkel, zu trist (etc.) wirkt. - Visagisten
Es geht in praktisch jedem Imagefilm auch um Menschen – und die werden von den Visagisten wortwörtlich in Szene gesetzt. Dabei geht es nicht nur ums Schminken, sondern auch um Outfits, um den Platz der Mikrofon-Empfänger, um Haare. Eben um alles, was uns Menschen gut aussehen lässt. - Gripper
Zu guter Letzt: die Gripper. Die Gripper packen richtig an und helfen beim Tragen, beim Aufbau und jedweder anderen logistischen Arbeit.
Hier einige Fotos unserer Drehs:
2.4 Die Nachproduktion
Dein Imagefilm ist abgedreht, jetzt direkt raus in die Welt, oder?
Noch nicht ganz – der Zauber der Nachproduktion fehlt noch. Alle Aufnahmen wandern an diesem Punkt zu den Cuttern, die sich jeden Frame einzeln vornehmen. Sichten und Schneiden der Rohaufnahmen, anordnen von Bildern und vieles mehr. Die Cutter stimmen sich zudem eng mit der Regie ab, die ja nach wie vor die inhaltliche Hoheit hat.
Steht die Rohversion mit Story, Ton und Bild, wird diese zur Abnahme an den Kunden geschickt. Passt der reale Inhalt zum gedachten Konzept, geht es jetzt ins Feintuning.
2.4.1 Sounddesign
Im Sounddesign wird der aufgenommene Ton der Darsteller gemischt, mit Musik oder anderen Effekten unterlegt. In einigen Imagefilmen müssen zudem noch andere Tonschnipsel eingefügt werden. Für Musik und Effekte greift man meist auf große Datenbanken zurück, um alles passend zusammenzufügen. Sobald der Ton steht, geht es zum nächsten Schritt.
2.4.2 Grading
Da der auditive Part steht, geht es jetzt um das Visuelle – einer der wichtigsten Parts deiner Imagefilm-Produktion. Das Bild wird „eingefärbt“. Da professionelle Filme meistens im „RAW-Format“ aufgenommen werden, können im Nachhinein auch Dinge wie die Helligkeit angepasst werden.
Das Einfärben des Bildes haucht dem Film also auf eine Art „Leben“ ein. Der passende Stil kommt endlich zum Tragen. Ein Beispiel für starkes Grading ist beispielsweise der Film Blade Runner 2049.
2.4.3 VFX
Ob dieser Schritt wichtig wird, hängt maßgeblich vom Konzept ab. Hier geht es nämlich um das, was gemeinhin als „Spezialeffekte“ bekannt ist. Visuelle Effekte und VFX werden eingefügt, die Nachproduktion danach abgeschlossen. Das alles nochmal detaillierter erklärt findest du in diesem Artikel.
2.5 Veröffentlichung
Geschafft!! Das Projekt „Imagefilm produzieren“ ist abgeschlossen – es geht an die Veröffentlichung. Wie unter „Ziel & Zielgruppe“ bereits erwähnt, sollte der Imagefilm unter allen Umständen die Unternehmensziele unterstützen. Daher geht nun daran, den Film auf den vorher ausgesuchten Plattformen auszuspielen.
Die Möglichkeiten hast du für die Veröffentlichung deines Imagefilms:
2.5.1 Offline
Messen: Hierfür sollte der Film innerhalb von Sekunden fesseln und Aufmerksamkeit erzeugen
Präsentation bei Kunden und Partnern: Innerhalb einer Veranstaltung kannst du deinen Film stolz vorführen und dein Unternehmen damit perfekt repräsentieren.
2.5.2 Online
Website: Diese Anspielung ist eigentlich Standard – du willst schließlich zeigen, welch tolles Unternehmen dein produzierter Imagefilm vertritt.
Signatur: In der Signatur deiner Mails wird der Film womöglich noch besser aufgenommen. Sei dir des Lobes deiner Kunden und Partner sicher!
Newsletter: Schnell überzeugen? Gar nicht so einfach, im Newsletter! Dein Imagefilm allerdings wird definitiv an den Bildschirm fesseln.
2.5.3 Social Media
Facebook, Instagram, TikTok, YouTube etc.: Achte hier unbedingt auf den Fit deines Imagefilms. Ein Video, das für Facebook entworfen wurde, funktioniert (bspw.) nicht auf TikTok. Mehr zum Thema Social Media und Videos findest du in diesem Artikel.
Beispiel eines Clips in Storyformat für eine Social Media Kampagne:
2.5.4 Advertising / Werbung
Auch Schnipsel des Imagefilms können verwendet werden, um die Ziele mit eurem Imagefilm zu erreichen: So hast du die Chance, aus einem Imagefilm alle für euch wichtigen Kanäle „artgerecht“ zu bespielen. Breiter Auftritt = mehr Aufmerksamkeit!
Wichtig: Sollte der Film online veröffentlicht werden, kann dieser in bestehende Strategien und Kampagnen eingearbeitet werden. Weitere Tipps und Use Cases zur Veröffentlichung von Filmen findest du in diesem Artikel.
3. Organisatorisches
Einen Imagefilm produzieren und veröffentlichen – ein lohnenswertes Projekt. Die Fragen, die du dir jetzt aber sicher noch stellst: Wie viel kostet es denn, einen Imagefilm zu produzieren und wie viel Zeit muss dafür aufgewendet werden?
3.1 Kosten
Diese Faktoren musst du beachten:
- Umfang
Der Umfang deiner Imagefilm-Produktion spielt natürlich eine Rolle: Wie viel Manpower ist notwendig, wie viele Locations, Reisekosten, Equipment. - Konzepterstellung / Idee
Eine Geschichte muss entwickelt werden, Rollen geschrieben, Szenen entworfen. - Darsteller
Sollten neben Mitarbeitern Darsteller benötigt werden: Casting, Briefing, An- und Abreise, Honorar. - Location
Hier stellt sich die Frage, ob eure eigenen Räumlichkeiten genutzt werden können oder extra Locations gescoutet werden müssen. - Special Effects
Je nach gewünschtem Effekt kann dieser Punkt einen Großteil oder eben gar nichts im Budget ausmachen. Hier hängt vieles am Konzept. - Sprecher
Die Kosten für deinen Sprecher variieren je nach Prestige des Sprechers und Umfang des Imagefilms. - Musik
Auch hier variieren die Kosten: Kann existierende Musik genutzt werden oder braucht es eine eigene Komposition? - Veröffentlichung
Perspektivisch sollte auch dieser Punkt mitgedacht werden, ist im Beispiel unten aber nicht mit aufgeführt. Immerhin soll den Film ja auch jemand sehen.
Kostenbeispiele für produzierte Imagefilm:
Ein Film für einen Coach (1 Drehtag) kann ab 2 500 € umgesetzt werden; ein Imagefilm (2 – 3 Drehtage) startet bei 5 500 € und hat nach oben kein Ende – es hängt hierbei alles an der Idee/Konzept. Du willst dein eigenes Angebot einfach & schnell kalkulieren? Dann klicke hier!
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Online & Unverbindlich
3.2 Die Produktionszeit
Damit du einen Überblick hast, wie lange es dauert, einen Imagefilm zu produzieren, haben wir hier eine Grafik für dich. Die meiste Zeit kostet übrigens die Vorproduktion!
4. Fazit
Das Projekt „Imagefilm produzieren“ ist ein großes – doch es lohnt sich. Dafür legen wir unsere Hand ins Feuer. Und solltest du Unterstützung benötigen, wendest du dich einfach kurz an uns.
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