Case Study: ZBS Wiesloch
Ein Imagefilm für das Zentrum Beruflicher Schulen Wiesloch – jung, dynamisch, wertvoll.
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Kurzbeschreibung
In der heutigen Zeit stehen selbst Bildungseinrichtungen wie berufliche Schulen vor der Herausforderung jedes Jahr aufs Neue genügend Schüler zu werben.
So trat auch das Berufsschulzentrum Wiesloch, eine Organisation bestehend aus der Bronner-Schule (wirtschaftliches Gymnasium), Hubert-Sternberg-Schule (technisches Gymnasium) und die Louise-Otto-Peters Schule (soziales Gymnasium), an uns heran.
1. Allgemeine Informationen über das Projekt
Die Bitte der drei Direktoren und den Marketingbeauftragten war es, gemeinsam ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten und dieses mithilfe einer Bewegtbild-Kampagne in Form eines individuellen Schulzentrum-Werbefilms zu kommunizieren.
Nach einem umfangreichen initialen Briefing stellten wir folgendes Alleinstellungsmerkmal heraus: “Egal, wer Du bist und was Du werden willst – bei uns kannst Du Deine Zukunft gestalten”. Des Weiteren erarbeiteten wir Mehrwerte wie “eine Kompetenz-übergreifende Zusammenarbeit unter den Schulen” und das “gemeinschaftliche Campus-Feeling.”
Um diese Punkte herauszustellen, war es insbesondere wichtig, die unterschiedlichen Anforderungen und Ideen der drei Schulen für den Werbefilm aufzunehmen und unter einer Idee zu vereinen.
Nachdem wir nun die Positionierung und das Image des Schulzentrums entwickelt hatten, folgte unser Konzeptvorschlag zum Campus Werbefilm.
Team
- Jonas Korn (Leitung Produktion)
- Johannes Stötzel (Konzept, Beratung)
- Valentin Frank (Regie)
- Nico W. Mack (Kamera u. Licht)
- Dennis Gerbes (Postproduktion)
- Maximilian Hofer (Assistent Produktion)
- Angelika Osusko (Sprecherin)
Werbefilm | Branding | Awareness
Juli 2020
2. Anforderungen des Projektes
Zusammenhalt der drei Schulen
Der Zusammenhalt der drei Schulen, wie auch die Vielfältigkeit sollte in einem FIlm dargestellt werden.
Alleinstellungsmerkmale präsentieren
Die Alleinstellungsmerkmale des Schulzentrums sollten einfach und verständlich kommuniziert werden.
Eigenes Filmset
Um die Abschlussszene zu drehen, musste in der Aula in drei Tagen verschiedene Räume nachgebaut werden.
3. Phasen des Projektes
3.1 Konzeption
Das Exposé, das wir für unseren Kunden entwickelt hatten, war grob in drei Teile gegliedert.
Im ersten Teil sollte die Vielfältigkeit der Möglichkeiten zukünftiger Berufe gezeigt werden, die an diesen Schulen erlernt werden können. Neun unterschiedliche Schüler sollten deshalb folgenden Satz voller Motivation und Überzeugung in die Kamera sprechen: “Ich werde Ingenieur/ Informatiker/ etc.“ Dadurch, dass wir junge Menschen vor der Kamera hatten, konnten wir auch den Spagat bewältigen und die Nähe zur Zielgruppe herstellen.
Teil Zwei des Konzepts konzentrierte sich auf das Campus-Feeling.
Mit Luftaufnahmen, einem belebten Campus und einer Cafeteria, einem modernen Klassenraum mit Präsentation am Smartboard und einem Aufenthaltsraum, in dem gespielt und entspannt wurde. So wurde der gemeinschaftliche Zusammenhalt und die harmonische Atmosphäre am Campus mehr als deutlich gemacht. Um die Eindeutigkeit noch zu verbessern, hatten wir einen Sprecher eingeplant, der die wichtigsten Punkte verbal untermalen sollte.
Der dritte Teil des Konzepts schloss den Werbefilm der Schulen mit einer Effekteinstellung. Diese letzte Szene sollte die “Kompetenz-übergreifende Zusammenarbeit” visuell veranschaulichen. Um das zu realisieren war geplant, verschiedene Berufsbilder nahtlos ineinander übergehen zu lassen.
3.2 Planung
Nachdem der Schritt der Konzeption abgeschlossen war, widmeten wir uns der Drehplanung. Scouting der Locations, Verpflegung der Schauspieler und vieles mehr!
3.3 Dreh
In insgesamt drei Drehtagen brachten wir den kompletten Werbefilm in den Kasten. Trotz der vielen unterschiedlichen Locations, drehten wir mithilfe eines effizienten Zeitplans und einer genauen Organisation alle Szenen wie geplant. Der dritte Teil des Konzepts, mit der Effekteinstellung, beinhaltete den aufwändigen Aufbau eines Sets. Die Schule stellte uns hierfür einen Raum zur Verfügung, in dem wir, ohne den Unterrichtsalltag zu stören, innerhalb von zwei Tagen parallel zu den Dreharbeiten ein komplettes Set mit drei Räumen inklusive Requisiten verwirklichten. Außerdem wurde eigens für diesen Dreh eine 10 Meter lange Dolly-Strecke aufgebaut – so erzielten wir das bestmögliche Endresultat.
Um möglichst effizient zu drehen und den Schulalltag dabei nicht zu beeinflussen, agierten wir mit einem drei-Mann-Kamerateam, dass sich präzise an einen Zeitplan hielt, der mit den Schulen zusammen ausgearbeitet wurde.
Auch die im Werbefilm des Schulzentrums zu sehenden Schüler wussten bereits einige Zeit vorher wann und wo sie zu sein hatten. Nach den drei Drehtagen bauten wir das gesamte Set ab und verließen die Räumlichkeiten natürlich so, wie wir sie vorgefunden hatten.
3.4 Nachproduktion
Was sich daraufhin wie immer anschloss, war die Postproduction. Color Grading, Basteln am Sound: So vollendeten wir professionell den Imagefilm.
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4. Veröffentlichung
5. Fazit und Auswirkungen
Die Bewerbungen stiegen so an, dass dieses Schulzentrum als einzige Schule fünf weitere Klassen sowie weiteres Lehrpersonal einstellen konnte. Die Schule wurde beim BLV ausgezeichnet und hat die Interaktion auf Social Media signifikant verbessert.
Davor war es ein “normales” Zentrum beruflicher Schulen. Jetzt ist es ein Vorreiter in Sachen Bildung.