Wie Du mit Videomarketing die Gen Z eroberst

marketing agentur heidelberg und mannheim

Geschrieben von Johannes

Dezember 2, 2022

Kurzbeschreibung

Besonders effektiv ist Videomarketing bei der momentan zweit-jüngsten Generation (jünger ist nur noch die Generation Alpha), der sogenannten Gen Z. Doch wer oder was ist diese ominöse „Gen Z“, was musst du für diese Generation beachten und wie sieht das perfekte Videomarketing aus? 

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Wieso überhaupt Gen Z & Videomarketing? 🤷‍♀️

Videos sind aus dem Online-Marketing nicht mehr wegzudenken. Gerade in Bezug auf jüngere wie dynamischere Zielgruppen kann so eine deutlich persönlichere Ansprache erreicht werden.

Beziehungen zwischen Mensch und Marke, Aufmerksamkeit und teils vergleichsweise niedrige Kosten für das Schalten von Werbung auf Plattformen.

Videomarketing ist die neue Möglichkeit. Das Problem: Beim Videomarketing kommt es mehr denn je auf Persönlichkeit, Konsistenz und Zielgruppenverständnis an. Nicht mehr der Hochglanzwerbespot zieht, sondern die Beschäftigung mit dem Menschen hier dem Daumen.Es entscheidet nicht mehr das größte Budget, sondern die kreativste – manchmal auch verrückteste – Idee. Selbst, wenn das nicht dein persönliches Ding ist, sollte diese Möglichkeit keinesfalls außer acht gelassen werden.

Wer ist die Gen Z und was macht sie aus?📱

Schaust du auf LinkedIn, scheint die Gen Z ja etwas GANZ Besonderes zu sein. Sogar ganze Unternehmen beraten nur dazu. Aber wieso? Wieso gibt es plötzlich generations-zentrierte Beratungen?

Dies liegt an der Eigenschaften eines Großteils der Gen Z. Doch zurück zum Anfang : Wer ist die Gen Z. Nüchtern betrachtet bezeichnet „Gen Z“ einfach nur den Teil der Menschheit, der zwischen 1995 und 2010 geboren wurde. Die erste Besonderheit ist damit gar nicht den Mitgliedern dieser Generation selbst zuzuschreiben, sondern dem Zeitgeist, innerhalb dessen sie aufgewachsen sind. Die Gen Z ist die erste Generation, die direkt mit dem Smartphone aufwuchs.“Digital Natives“ also, wie es auf Neudeutsch heißt.

Das heißt aber auch: Das digitale sowie das reale Leben sind praktisch unwiderruflich miteinander verwoben. Möchte man die Gen Z ansprechen, tut man das online. Zudem ist ein permanenter Leistungsdruck präsent. Dadurch zieht Content, der diesen minimiert oder alternativ zu Leistung verhilft, besonders gut. Negativ betrachtet ist die Gen Z nicht besonders gut darin, Entscheidungen zu treffen. Durch die endlose Informationsflut und Masse an Konsum, bleibt keine Zeit, um in Ruhe über Dinge nachzudenken. Auch dadurch bedingt zeichnet sich das Gros der Gen Z durch maximale Unverbindlichkeit aus. Eine Entscheidung für etwas, ist denn endlich mal getroffen, ist eher ein Zwischenstand bis zum nächst besseren Schritt.

Klingt negativ, ist es teilweise auch. Dabei klingen die Kernwerte dieser Generation recht solide: Gesundheit steht an erster Stelle, insbesondere die eigene und – eine Neuerung – die mentale. Dicht gefolgt von Freiheit natürlich. Nicht umsonst wird Homeoffice und Remote Work immer beliebter und auch geforderter.

Werte wie Freundschaften, Gerechtigkeit und Familie vervollständigen das Bild.  Was dies alles vereint, ist der Wunsch nach Leistung und entsprechender Anerkennung.

Wieso das wichtig ist?
Weil die Kenntnis ob besagter Eigenschaften die Grundlage für dein Videomarketing für die Gen Z darstellt. Befolgst du die nächsten fünf Schritte gewissenhaft, kann dann gar nicht mehr so viel schiefgehen!

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In 5 Schritten zum perfekten Videomarketing für die Gen Z ✔️

1. Das Equipment

Am Anfang steht das Equipment. Du erwartest jetzt Worte wie „Digitale Spiegelreflexkamera“, „Softboxen“ und „Greenscreen“? Weit gefehlt! Für den authentischen Look im Feed der Gen Z reicht ein gutes Smartphone absolut aus. Greenscreens sind im Kleinen dank modernster Software nicht mehr nötig und die riesigen Softboxen lassen sich locker durch ein bis zwei günstige Ringlichter ersetzen. Wichtig ist beim Videomarketing für Gen Z weniger das Equipment, sondern vielmehr das Konzept und – wie schon häufig erwähnt – das Zielgruppenverständnis.

Dennoch hinterlässt eine gute Qualität durch professionelle Kameras natürlich einen besseren Eindruck und suggeriert Mühe. Dies kommt ebenfalls gut bei der Gen Z an.

2. Das Format

Mit „Format“ ist an dieser Stelle nicht dein Talk-Format oder ähnliches gemeint, sondern tatsächlich das Bildformat. Die Antwort auf die Frage, ob du im 16:9-Format (Handy horizontal halten) oder im 9:16-Format (Handy vertikal halten) filmst, ist extrem wichtig. Davon hängt nämlich ab, welche Plattform du wählst. Du könntest diesen Schritt insofern überspringen, als dass du ohnehin schon weißt, auf welche Plattform du möchtest. Damit erübrigt sich diese Frage bis auf Weiteres.
Aktuell am beliebtesten ist das 9:16-Format, also hochkant, welches von TikTok, YouTube-Shorts und Instagram-Reels genutzt wird. Der Content dieses besonders leicht zu konsumierenden Formats ist sogar so beliebt, dass TikTok nun ein Kern-Wettbewerber von Netflix wurde. Dieses Format lohnt es sich also auf jeden Fall näher anzusehen. Mehr Infos zu TikTok mit Ads findest du hier.

3. Die Plattform

Wie bereits erwähnt, gibt es im Wesentlichen vier mögliche Plattformen, bzw. Nutzungsmöglichkeiten der Plattformen. Im 16:9-Format ist YouTube der Spitzenreiter. Möchtest du nicht ins Fernsehen, aber dennoch horizontal präsentiert werden, ist YouTube das Mittel der Wahl. Beim 9:16-Format liefern sich drei Plattformen ein Triell. Instagram mit den Reels, YouTube mit den Shorts und TikTok als der Vorreiter im 9:16-Format.
Um sich hier zu entscheiden, musst du dir deine Zielgruppe ganz genau ansehen. Wo hält sie sich für gewöhnlich auf? Wie lange, zu welchen Zeiten und vor allem: wieso?

Du brauchst Hilfe?

Bei Fragen zu Erstellung deines Kanals oder Konzeption deiner Youtube-Strategie – schreib uns gerne. Wir beraten dich naütrlich unverbindlich und kostenlos.

 

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Valentin
Beratung

4. Trends & Feed

Womit Du auch schon beim Inhalt selbst bist. Den bestimmt deine Zielgruppe allein – und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen innerhalb der Creator-Szene. Diejenigen, die deine Zielgruppe am besten kennen, sind auch am erfolgreichsten. Analysiere über einen bestimmten Zeitraum (Wochen, Monate), welche Inhalte deine Zielgruppe konsumiert und wieso.

Schaue dir die meistgeklickten Videos an und interpretiere diesen Stil auf deine eigene Art und Weise. Kein langweiliger Werbespot, sondern echter, unterhaltsamer Content. Das Konzept sollte sich am Menschen hinter dem Bildschirm orientieren. Er zählt.

5. Ansprache & Stil

Die Ansprache und der Stil sind der letzte Schritt zum perfekten Videomarketing für die Gen Z. Hier gilt es, den Lieblingscontent deiner Zielgruppe abermals unter die Lupe zu nehmen und einen entsprechenden Stil zu entwickeln. Überlege dir wiederkehrende (inhaltliche) Formate, gehe, wenn möglich, Trends mit und überlege stets, wie du aktuelle wie moderne Inhalte für dich  adaptieren kannst.

Sprichst du die Sprache deiner Zielgruppe, wird diese von allein auf dich aufmerksam werden. Und zur Not sprichst du einfach mal von Angesicht zu Angesicht mit Vertretern deiner Zielgruppe innerhalb der Gen Z.

Fazit 👈

Die Gen Z passend anzusprechen ist mit Sicherheit kein Zuckerschlecken – aber eben auch kein Hexenwerk. Sehe hier genau die Bedürfnisse deiner Zielgruppe in der Gen Z an, denke an die allgemeinen Eigenschaften dieser Generation und entwickele entsprechenden Video-Content. So wird aus schnödem Content-Marketing vielleicht sogar ein Projekt, in dem sich ein Mitarbeiter von dir komplett auslebt und damit die Zielgruppe auf eine ganz eigene Art und Weise erobern kann.

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