Oder: Daniel Craig rettet ein letztes Mal die Welt.
Es ist Nummer 25 in der James Bond Saga – und der letzte Film des Darstellers, der länger als jeder andere vor ihm den beliebten Geheimagenten James Bond 007 verkörperte.
Mal als einfühlsamer Herzensbrecher, mal als kalter Killer – James Bond hat viele Gesichter.
Doch eins ist jedem Gesicht dabei sicher: Es wird innig geliebt.
Der Titel des neuen 007-Hits lautet „Keine Zeit zu sterben“ – und erobert bereits die Herzen aller Zuschauer:innen in den Kinos der ganzen Welt.
Doch wer ist diesmal der Bösewicht? Christoph Walz ist nicht mehr allein.
Und wie viel hat die Produktion eigentlich gekostet?
Daten, Zahlen, Fakten – wir liefern sie Dir als echte Filmexperten.
Die Protagonisten
Die Créme de la Créme des modernen Hollywood
Nicht nur Daniel Craig steht im Vordergrund der traditionsreichen 007-Reihe. Auch seine Gegner, die ausgebufften Bösewichte des Agentenkinos spielen große Rollen.
In „Keine Zeit zu sterben“ darf natürlich wieder Christoph Walz in seine Rolle als Ernst Stavro Blofeld eintauchen – und wird dabei auf der Seite des Bösen von Rami Malek als Luyutsifer Satin „unterstützt“.
Auch die aus „Spectre“ bekannte Léa Seydoux als „Madeleine Swann“ ist wieder dabei.
Was bei der James Bond Reihe aber ebenfalls nie zu vergessen ist: die Musik.
Den Titelsong brachte dieses Mal der junge Superstar Billie Eilish mit „No Time To Die“ (passend) ein. Der Veteran echter, dramatischer Filmmusik Hans Zimmer knöpfte sich die einzelnen Szenen allerdings auch noch einmal vor und kreierte erwartungsgemäß emotionsgeladene Meisterwerke.
Bei all diesen Hochkarätern stellt sich aber schon schnell die Frage nach den Kosten des Films.
Die Kosten
Kamera, Regisseur & Darsteller:innen
Der Streifen „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ wurde als erster James Bond Film mit der 65-mm-IMAX-Filmkamera aufgenommen. Mit diesem Begriff kann jetzt wahrscheinlich nicht jede:r sofort etwas anfangen. Übersetzt bedeutet das, dass diese Kamera eine unglaublich breite Aufnahme machen kann, die in der Aufnahme selbst eine Auflösung von etwa 8k – 10k hat. Ausgespielt kann der Film dann in 4k werden, mit brillantem Bild.
Dass diese Kamera etwas mehr kostet als herkömmliche Spiegelreflexkameras sollte klar sein.
Dazu der Cast, ein Wechsel beim Drehbuchautor und Regisseur.
Insgesamt beliefen sich die Kosten für den Film auf rund 250 Millionen US-Dollar.
Zum Verständnis, das ist diese Zahl: 250 000 000 $.
Das Ergebnis
Wie kommt der Film an?
„James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ zog am Startwochenende allein in Deutschland 1.179.373 Zuschauer:innen in die Kinos und spielte dabei ganze 13 Millionen Euro ein.
Weltweit konnten bis heute (Stand: 12.10.2021) 314,3 Millionen US-Dollar eingenommen werden.
Die gute Nachrichten für die Produzent:innen ist also: Die Ausgaben sind wieder drin.
Fazit
Der neue Hollywood-Blockbuster „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ ist ein großer Erfolg – wenn auch nicht der größte. Mit Daniel Craig aber, geht eine nennenswerte Ära der James Bond Geschichte zu Ende.
Nie wurde sich so sehr mit dem Geheimagenten identifiziert, nie verkörperte ein Schauspieler über 15 Jahre diese sagenumwobene Figur.
Als Held vieler Kinder, Jugendliche und Erwachsener wird er in der Geschichte seinen Platz haben – und damit hoffentlich nicht der Letzte sein.
Jetzt aber, gilt es sich erst einmal auf die neueste Kreation zu konzentrieren – denn das ist wahrlich großes Kino!
Hier gehts übrigens zum Trailer: https://bit.ly/3mIgCwF