Wieso ein Imagefilm für Deine Mitarbeitenden wichtig ist
Die externe Kommunikation eines Unternehmens beeinflusst immer auch die interne Stimmung. Die Stimmung, die Einstellung, die den Mitarbeitenden innewohnt, bezüglich ihres Arbeitgebers.
Besser bekannt ist diese interne Stimmung auch als „Betriebsklima“.
Das Betriebsklima spielt für alle Mitarbeitenden egal in welchem Betrieb ein ganz entscheidende Rolle, wenn es um Zufriedenheit und Motivation geht.
Zusammengefasst geht es um Spaß, um Freude an der Arbeit. Aristoteles formulierte es einmal folgendermaßen:
„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“
Die Zeit titelte dazu: „Wohlfühlen ist wichtiger als die Wandfarbe.“ (https://bit.ly/3ewZAyk)
Und das Statista Research Department konnte in einer Statistik nachweisen, dass für mehr als die Hälfte der befragten Arbeitnehmenden das Arbeitsklima absolut entscheidend für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist. (https://bit.ly/36Kyhw1)
Kurzum: Es ist keine Option als Arbeitgeber:in das Arbeits- oder Betriebsklima stets zu steigern, es ist ein unumstrittenes Muss!
Aber wie kannst Du denn jetzt das Arbeitsklima beeinflussen?
Die herkömmlichen Methoden
Was man schon immer tun kann und tun konnte
- Kommunikation …
- …zulassen, koordinieren. Wenn bestimmte, wichtige Informationen immer nur bei ganz bestimmten Mitarbeitenden ankommen, fühlen sich alle anderen ausgeschlossen – und sind weniger motiviert. Es ist das „Wir-Gefühl“, das dafür sorgt, dass alle an einem Strang ziehen. Und so gemeinsam Ziele erreichen.
- Fehlerkultur und Kritik …
- … akzeptieren – und auch umsetzen! Fehler müssen erlaubt sein, früher oder später passieren sie ohnehin. Liegt dann ein großer Leistungsdruck auf der Belegschaft, läuft man Gefahr, dass die Fehler vertuscht werden. Aus Angst, nicht aufgrund fehlender Bereitschaft aus dem Fehler zu lernen.
- Hierarchien …
- … abbauen. Strenge Hierarchien haben vielleicht vor einiger Zeit mal gewirkt – heute aber sind sie lediglich lästige Überbleibsel vergangener Tage.
Innerhalb einer flachen Hierarchie kann jeder für sich Verantwortung übernehmen und so selbst das Beste aus sich herausholen.
- Aktiven Austausch …
- … fördern. Sprecht miteinander! Niemand kann wissen, was dem anderen oder der anderen fehlt, wenn er oder sie es nicht kommuniziert. Hier helfen beispielsweise Feedback-Meetings.
- Teambuilding …
- … forcieren. Bowlen, Lasertag oder ein Kaffee am Morgen – gemeinsame Aktivitäten schaffen ein produktives Wir-Gefühl, ohne zwanghafte Arbeits-Themen.
Und wer sich als Einheit fühlt, wird mit Sicherheit auch deutlich besser etwaige Schwierigkeiten mit geballtem Teamwork überwinden.
- Vorbildfunktion …
- … sein. Nicht die Mitarbeitenden sollen sich selbst ein Vorbild sein. Als Administrator müssen Sie vorausgehen, mit der Machete den Weg durch den Dschungel schlagen. Immerhin ist es Ihr Unternehmen, Ihre Vision, die eigenverantwortlich umgesetzt werden soll!
- Verantwortung …
- …gerecht verteilen. Nicht ein Einzelner kann 27 Projekte gleichzeitig gleich gut betreuen. Es kommt auf das Delegieren an. Verteilen Sie ganz bewusst die Verantwortung gerecht. So bleibt jeder und jede motiviert bei der Sache und lässt sich nicht von zu großem Druck entmutigen.
Mit diesen Maßnahmen ist schon einmal sehr viel getan.
Aber es fällt auf, dass sie sich stets nur nach innen richten. Womit man bei einem weiteren Problem wäre.
Was, wenn das arbeitgebende Unternehmen zwar nach innen einen ganz tollen Job macht, sich nach außen, nicht, nicht ausreichend oder sogar negativ präsentiert?
Auch das beeinflusst das Arbeitsklima vehement.
Wenn man nicht stolz darauf sein kann, irgendwo zu arbeiten, ist man irgendwie auch weniger stolz darauf, wenn man dort gute Arbeit verrichtet, oder?
Und an genau dieser Stelle hakt der Imagefilm ein.
Der Imagefilm als Motivationsboost
Wie knapp zwei Minuten das Betriebsklima revolutionieren
Ein Imagefilm zeigt Engagement. Ein Imagefilm zeigt den unbedingten Willen, erfolgreich zu sein und das nach außen zu tragen.
Vor allem aber zeigt ein Imagefilm, das Unternehmen.
In cinematischen Szenen werden plötzlich die Mitarbeitenden zu Darstellern in einem Clip über ihre(n) Arbeitgeber:in. Slowmotion-Aufnahmen der Büroräume, Interviews und Projektvorstellungen.
So macht Arbeit Spaß! Wenn man zuhause ankommt und Freunden und Familien den tollen Film über die Firma zeigen kann, in der man jeden Tag sein Bestes gibt.
Dann kann man fast schon ein bisschen angeben, wo man so tolles arbeitet.
Und genau das ist ein Motivationsboost, wie man ihn von keiner anderen Maßnahme bekommt.
Weil hier die Motivation aus echter Begeisterung resultiert, nicht aus erzwungenen Feedback-Meetings.
Weil hier Begeisterung zählt, nicht eiserne Disziplin und Druck.
Fazit
Wieso ein Imagefilm zu besserem Betriebsklima führt? Weil er begeistert, weil er dafür sorgt, dass alle Mitarbeitenden einen gewissen Stolz auf die Firma entwickeln – und das ist eine Form der Motivation, die mit nichts zu ersetzen ist!
Externe Kommunikation in ihrer Höchstform, einem Imagefilm, ist nicht nur ein wenig Politur auf der Außenkommunikation – es ist ein echter Faktor, ein entscheidender, wenn es darum geht, interne Erfolge zu erzielen.