Die drei wichtigsten Kostenpunkte bei der Filmproduktion :
Auch wenn Werbe-, Interview- und Imagefilme immer beliebter werden, ist nach wie vor sehr wenig über anfallende Kosten bekannt.
Oft werden professionell produzierte Filme (/Videos) deswegen als enorm kostspielig empfunden, nichts für den durchstartenden Entrepreneur.
Diese Einschätzung ist allerdings schlicht falsch. Bei der Zusammensetzung der Kosten für einen Imagefilm kommt es auf so viele verschiedene Faktoren an, dass pauschal über den Preis für beispielsweise einen Imagefilm kaum eine Aussage getroffen werden kann.
Zudem handelt es sich – auch wenn das ein altgedienter Werbespruch ist – bei dem “Preis” eines Imagefilms tatsächlich nicht um Ausgaben, sondern um Investitionen.
Es gilt Klarheit zu schaffen.
Beratung & Analyse
Der erste Schritt zum perfekten Film oder Kampagne ist natürlich ein Erstgespräch. In unserem Fall ist dieses kostenlos, wird über ein Screensharing absolviert. So entsteht Raum für echten Austausch und sinnvolle Diskussion.
Nach dieser Erstberatung und der Erteilung des Auftrags folgen diese Arbeitsschritte:
- Die weiterführende Beratung zur Erstellung des Films mit ausgebildeten Marketingkaufleuten.
- Eine umfassende Analyse Ihres Produkts / Dienstleistung / Unternehmen – je nachdem, was für den Film relevant ist. Hier von allergrößter Bedeutung: akribische Sorgfalt.
- Eine genaue Zielgruppenanalyse, welche auf Ihr Produkt / Dienstleistung/ Unternehmen exakt zutrifft.
- Erstellung eines Konzepts, auf Grundlage der oben genannten Schritte.
Jetzt sind die Arbeitsschritte bekannt – die Kosten allerdings noch nicht. Diese werden – bei OnPräs – auf Stundenbasis berechnet.
Tipp: Je nachdem wie umfangreich der Auftraggeber die oben genannten Punkte bereits selbst erledigt hat, kann an dieser Stelle viel Zeit und damit Geld gespart werden.
Planung & Dreh
Nach der Abnahme des von uns erstellten Konzepts bzw. Exposés, wird das Storyboard durch den Creative Director und Camera Operator erstellt. Dies dauert meist wenige Stunden und wird dementsprechend auf Stundenbasis berechnet.
Ein weiterer Kostenpunkt bei der Planung des Drehs und dem Dreh selbst ist das Equipment. Je nachdem ob zusätzliches spezielles Equipment dazugemietet werden muss, fallen natürlich auch Kosten an. Für diese Fälle arbeiten wir als Filmagentur aus dem Raum Mannheim, Heidelberg mit einem regionalen Filmgeräteverleih zusammen.
Dieser bietet aufgrund unserer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit einen Rabatt, wodurch wir für Sie ganz direkt Kosten sparen können.
Doch nicht nur Technik braucht der Film, auch Menschen spielen eine Rolle. Wenn es das Konzept vorsieht, werden Schauspieler verschiedener Plattformen ausgewählt. Unumstritten im Vordergrund stehen dabei immer Ihre Wünsche als Auftraggeber.
Schauspieler werden grundsätzlich nach Tagessätzen bezahlt.
Ab hier lässt sich weitergehend allerdings keine klare Aussage mehr über die bevorstehenden Kosten treffen, da die Tagessätze von Schauspielern individuell – je nach Berufserfahrung und Bekanntheit – zwischen 50 Euro und mehreren tausend Euro schwanken.
Die Deutschen Behörden, man findet sie überall: auch beim Drehen eines Films, beispielsweise für die Erteilung einer Flugerlaubnis bei Luftaufnahmen. Erforderliche Drehgenehmigungen sind in der Regel aber kostenlos und stellen somit in den seltensten Fällen einen Kostenpunkt dar. Lediglich die Bearbeitungsgebühr fällt an.
Der Dreh an sich wird von uns nach Tagessätzen berechnet. Wir unterscheiden dabei zwischen einem ganzen Tagessatz (acht Stunden) und einem halben Tagessatz (bis vier Stunden).
Der Tagessatz variiert außerdem je nach produziertem Equipment, sprich die Art der Kamera, Lichttechnik und Requisiten und nach der Anzahl an Personen, die unsererseits für den Dreh benötigt werden.
Nachproduktion
Was eine Nachproduktion ist und was sie ausmacht, ist ja schon in einem anderen Blog-Artikel zu lesen. Nun aber zu den Kosten.
Je nach Art des Filmprojekts kann hier mehr oder weniger Zeit aufgewendet werden. Ein Film, in dem haufenweise Gummibärchen animiert durch den Raum in Richtung Thomas Gottschalk hüpfen müssen ist zum Beispiel sehr viel herausfordernder als die schlichte Anpassung des Lichts bei der Aufnahme eines Sonnenuntergangs.
Des Weiteren spielen Schnitttechniken und die Verwendung der Musik eine zentrale Rolle. Eigene Kompositionen brauchen logischerweise sehr viel mehr Zeit als vorhandenes Stockfootage.
Und damit ist man auch schon direkt beim Thema: Zeit. Denn auch bei der Nachproduktion wird über Stundensätze abgerechnet.
Als Orientierungshilfe: Ein durchschnittliches Projekt nimmt etwa zehn Stunden in Anspruch.
Fazit
Die Frage nach dem Preis eines Films ist sehr ähnlich der Frage “Was kostet ein Auto”. Die einzig mögliche Antwort ist die, die die Juristen so lieben: Es kommt drauf an.
Eine genaue Zahl können wir erst nennen, wenn wir ein grobes Konzept vom Auftraggeber und die damit verbundenen Drehtage, benötigten Requisiten und zusätzliches Equipment kennen.
Als Spielraum aber: Eine Produktion beginnt bei rund 3000 Euro, wobei nach oben hin natürlich keine Grenzen gesetzt sind.
Es kommt schlichtweg darauf an, was Sie wollen.
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